Leben und Lernen

Leben und Lernen

Im Verlauf des Lebens steht es häufig an, sich zu verändern. Mitunter wollen wir es bewusst, weil wir merken, dass wir mit einem bestimmten Verhalten so nicht weiterkommen. Manchmal zwingen uns aber veränderte Bedingungen, uns neu einzustellen.

Hier sehr interessante und wichtige Erkenntnisse dazu:

Die sechs Phasen der Veränderung

am „Transtheoretische Modell“ nach O. Prochaska, John Norcross, Carlo di Clemente

1. Phase – Abwehren
Ich bin okay, so wie ich bin! Ich sehe keine Notwendigkeit mich zu verändern. Scheinbares Selbstbewusstsein ist Verleugnung.
2. Phase – Bewusstwerden
Wissen, dass ich ein Problem habe, und das etwas geschehen muss. Vom aktiven Handeln noch weit entfernt. Vor- und Nachteile werden abgewägt.
3. Phase – Vorbereiten
Konzentration auf Lösungen, anstatt auf Probleme. Mehr an Zukunft denken, denn an Vergangenheit. Ich weiß jetzt, was ich tun muss. Positive Visionen sind notwendig!!
4. Phase – Handeln

Raus aus der behaglichen Vorbereitungsphase! Je konkreter der Plan, umso besser gelingt dieser Schritt.
„Implementationsintentionen“ führen leichter zur tatsächlichen Ausübung.

5. Phase – Dranbleiben
Vor Rückfällen bin ich nicht gefeit. Der „wind of change“ kann mich leicht umlegen oder sich bei kleinsten Irritationen ganz legen. (Sozialer Druck, Überschätzung der eigenen Willenskraft, Stresssituationen, Rückschläge)
6. Phase – Stabilisieren
Dranbleiben wird für manche zum Dauerzustand

„Allen Veränderungen – selbst jenen, die wir ersehnt haben – haftet etwas Melancholisches an; denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück; wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können!“

– Anatole France

Beruf und Familie, Erfolg und Gesundheit in Balance zu halten wird in unserer sich immer schneller verändernden Welt zu einer „Überlebens-Kunst“ und führt nach aktuellen Erhebungen zu langen Leidenswegen und zu hohen Krankenständen.

Wege zur ausgewogenen Lebensgestaltung zu finden, ist deshalb immer mehr eine wichtige Herausforderung; und das möglichst präventiv.

Mein eigens dazu konzipiertes Seminar

„STRESSBALANCE und die diversen E`s“

hilft zu erkennen, dass die Ursachen für unsere gegenwärtigen Lebensumstände nicht allein von unserer Außenwelt geprägt werden, sondern ganz entscheidend auf dem Nährboden destruktiver Denkgewohnheiten in uns selbst basieren.

Lösungsorientierte Denkweisen und entsprechendes Verhalten sind gefordert; werden jedoch überlagert von destruktivem Verhalten. Erfolgreiches Leben und Arbeiten wird blockiert.

Seit vielen Jahren wird dieses Seminar im Gesundheits- und Motivations-Management für Führungskräfte und Mitarbeiter eingesetzt.

Es zeigt enorme, nachhaltige Erfolge; sowohl für den Einzelnen, wie auch für das ganze System.

Für alle,

  • die Ihren Ist-Zustand näher betrachten wollen,
  • die fürchten außer Balance zu geraten oder es bereits sind,
  • die zwar wissen, was es zu ändern gilt, es aber nicht so leicht schaffen,
  • die wieder die eigene Mitte finden oder festigen wollen,

wird Verständnis erarbeitet, wie durch die Art zu denken und zu handeln Einfluss auf Geist, Körper und Umwelt genommen wird.

Dabei bedienen wir uns der diversen E`s:

E für Einstellungsänderung, E für Emotionale Bewusstheit,

E für Entspannung und ….., E für ……..

Zudem werden die Erkenntnisse dieses Seminares durch gezielte Übungen vom
„Erkennen zum Können“.

Leistung? Ja gerne!

Stress? Nein danke!


Wie Sie Stress in Energie verwandeln!

Wer immer nur powert ist bald ausgepowert.

Deshalb gilt es, regelmäßig einen Gang runterzuschalten.

Hier fünf einfache und effektive Tipps:

  1. Entspannen Sie emotional
    Wann immer es geht, sollten Sie eine kleine Portion Humor zur Entschärfung kritischer Situationen bereithalten. Das bringt für Sie und Ihr Gegenüber emotionale Entspannung.
    Achtung: keine Witze auf Kosten „Dritter“!
  1. Blitzentspannung: Wenn es ganz schnell gehen soll:
    Atmen sie ein paar Mal bewusst ein und aus. Betonen Sie besonders stark das Ausatmen. Stellen Sie sich noch vor, wie beim Ausatmen alle Spannung entweicht. Dies kann mit der Zeit zu Ihrem Stimulus gegen Anspannung werden, weil Ihr Gehirn lernt, dass es jetzt Spannung abschalten soll.
  1. Ziehen Sie die Notbremse
    Sobald Sie merken, dass Sie reizbar und unkonzentriert werden, sich negative Gedanken unaufhörlich in den Vordergrund drängen, sagen Sie innerlich laut und deutlich „STOPP“! Nach mehrmaligem Üben beherrschen Sie die Technik und können selbst im Verkehrsstau ruhig bleiben.
  2. Lenken Sie Ihre Wahrnehmung

Eine Erweiterung zu Tipp 3 beim sog. Gedankenkarussell ist die, dass Sie jedes Mal, nachdem Sie „STOPP“ gesagt haben, anschließend Ihre Gedanken auf andere Dinge lenken:

  • Was können Sie alles hören, sehen, riechen in Ihrer Umgebung?
  • Was können Sie bei sich selbst wahrnehmen?
  1. Überlisten Sie Ihr Nervensystem

Bevor Ihnen in einer kritischen Situation der Hut hochgeht, trinken Sie ein Glas Wasser. Je schneller, desto besser!

  • Sie müssen sich aufs Schlucken konzentrieren
  • Ihr Ärger wird einen Moment unterbrochen
  • Sie schaukeln sich nicht weiter auf
  • Sie zwingen den Entspannungsnerv zur Arbeit; die Spannung sinkt.

Persönlichkeit und Zeitmanagement

Persönlichkeit und Zeitmanagement
„Persönlichkeiten, nicht Prinzipien, bringen die Zeit in Bewegung.“

(Oscar Wilde)

Wer von uns kennt nicht das Dilemma mit der Zeit?
Wer kennt nicht auch die Fülle von Büchern und Seminaren
mit den unterschiedlichsten Ratschlägen?
Erleben Sie auch, dass sich diese Tipps vielfach so widersprechen,
dass Sie sich – nun endgültig ratlos – weiter von der Arbeit und Zeit
beherrschen und erdrücken lassen, anstatt sie zu beherrschen?

Genau so ging es mir vor vielen Jahren, als ich mich für mein eigenes Zeitmanagement auf dem Trainingsmarkt umsah.
Viele andere Suchende schilderten mir die gleichen Probleme:
– Einerseits
die Widersprüche zwischen diesen konträren Tipps auflösen zu können.
– Andererseits
genau herauszufinden, was die eigenen Zeitdiebe sind.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass unser Umgang mit den Dingen;
und hier insbesondere mit der Zeit, entscheidend von unserer Persönlichkeit
abhängt.
Je nach Persönlichkeit und Situation zeigen sich gravierende Unterschiede
und Schwierigkeiten, nämlich darin:
– wie jeder auf terminliche Zwänge und Zeitdruck reagiert
– wie gut oder konsequent er sich selbst und andere diszipliniert
– wie viel Energie der einzelne hat, um Aufgaben rechtzeitig zu erledigen
– und wie jeder mit dem Setzen und Erreichen von Zielen umgeht.

Um auf diese Fragen für meine Klienten in Seminaren oder auch im Coaching ganz individuell Antworten zu finden, bietet sich der DISC -Strategieplaner für Zeit und Persönlichkeit als „erhellender“ Einstieg und zur weiteren Grundlage an.
Durch diesen Persönlichkeits-Check erfahren Sie, welcher „Zeitmanagement-Typ“ Sie sind und wo Ihre Stärken und Schwächen liegen und wie Sie Ihre Schwächen wieder zu Stärken machen können.
Der Strategieplaner bietet zudem eine gute Grundlage Ihr persönliches Selbst-und Zeitmanagement „typengerecht“ zu gestalten und Zeitfallen zu vermeiden.

Inhalte der DISC Strategieplanung für Zeit und Persönlichkeit
– Haupttendenzen im Zeit- und Selbstmanagement
– Übersicht der Verhaltenstendenzen
– Erarbeitung eines Aktionsplanes
– Überprüfung des Lernerfolges
Wenn Sie als Führungskraft diesen Artikel lesen, dann wissen Sie auch,dass Sie sowohl vor der Herausforderung stehen sich selbst zu managen,wie auch ein Umfeld zu schaffen, das anderen eine hohe Effektivität und Effizienz ermöglicht.
Vor diesem Hintergrund bietet Ihnen ein Training oder Coaching mit hohen Selbstreflexionsanteilen, wie auch mit dem erweiterten Blick auf andere Verhaltenstendenzen, einen enormen Nutzen.

„Nicht mehr die Zeit wird Sie im Griff haben,
sondern Sie werden Ihre Zeit im Griff haben“!

Sie wollen Ihren Umgang mit der Zeit überprüfen und ggf. ändern?

Dann zögern Sie nicht lange und packen Sie es an.